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Fahrverbot fürs Fahrrad: Ist das überhaupt möglich?

Von Dörte L.

Letzte Aktualisierung am: 15. März 2024

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten

Fahrverbot – mit dem Fahrrad kann das auch passieren

Ein Fahrverbot kann auch Radfahrer betreffen.
Ein Fahrverbot kann auch Radfahrer betreffen.

Auch einen Verkehrsteilnehmer auf dem Fahrrad kann ein Fahrverbot ereilen. Und das aus verschiedenen Gründen. Eine Fahrerlaubnis an sich gibt es für das Fahrradfahren nicht. Dennoch können Behörden ein Radfahrverbot aussprechen. Wenn ein Verkehrsteilnehmer zum Beispiel eine Gefahr für sich und/oder andere darstellt, kann ein Fahrradfahrverbot erteilt werden.

Wann kommt es überhaupt zu einem Fahrverbot für Radfahrer? Kann ein Führerscheinentzug wegen Alkohol auf dem Fahrrad drohen? Ist der Führerschein dann länger weg? Welche Strafen drohen, wenn sich ein Fahrradfahrer nicht ans Verbot hält? Diese und weitere Fragen sollen im nachfolgenden Ratgeber kurz erläutert und geklärt werden.

FAQ: Fahrverbot fürs Fahrrad

Können die Behörden die Nutzung eines Fahrrads untersagen?

Ja, diese Möglichkeit besteht. Ein Grund dafür können zum Beispiel Straftaten im Straßenverkehr sein.

Was bedeutet ein Verbot zum Führen fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge?

Bei diesem ist die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr auch mit Fahrrad und Mofa untersagt.

Ist es möglich, dass Verstöße auf dem Fahrrad zu einem Fahrverbot führen?

Wer sich nicht mit dem Fahrrad nicht an die geltenden Verkehrsregeln hält, muss unter Umständen auch mit einem Fahrverbot rechnen. Der Verkehrssünder darf dann für einen bestimmten Zeitraum kein Auto mehr führen.

Wann droht ein Radfahrverbot?

Ein Fahrverbot für Radfahrer kann aus vielen Gründen erfolgen. Alle Verkehrsteilnehmer, so auch Fahrradfahrer, müssen sich an die gängige Straßenverkehrsordnung (StVO) halten und diese befolgen. Verstöße und Missachtungen können Bußgelder, Punkte in Flensburg sowie auch ein Fahrverbot mit dem Fahrrad oder dem Auto zur Folge haben.

Wird ein Radfahrer auffällig oder begeht im Straßenverkehr eine Straftat, dann kann ihm die Nutzung des Rads und somit die Teilnahme am Straßenverkehr untersagt werden. Zur Missachtung der StVO gehören neben Trunkenheitsfahrten, auch Rotlichtverstöße, das Befahren der falschen Fahrbahnseite oder die Nutzung eines nichtverkehrssicheren Fahrrads.

Wer wiederholt gegen Regeln und Vorschriften verstößt, wie zum Beispiel in einer Fußgängerzone das Fahrverbot für Fahrräder mehrmals ignoriert oder wiederholt über eine rote Ampel fährt, muss mit einem Fahrverbot rechnen. Das Fahrrad kann davon genauso betroffen sein, wie alle weiteren Fahrzeuge, die der Fahrer führen darf.

Um Punkte in Flensburg oder mit dem Fahrrad ein Fahrverbot zu erhalten, muss kein Führerschein vorliegen. Auch Radfahrer ohne eine Fahrerlaubnis können ein Fahrverbot erhalten. Wird das Fahrverbot für das Fahrrad ignoriert, drohen einem Radfahrer weitere rechtliche Konsequenzen und ein Bußgeld bis zu 1000 Euro.

Führerscheinentzug: Alkohol und Fahrrad

Alkohol auf dem Fahrrad: ein Fahrverbot kann drohen.
Alkohol auf dem Fahrrad: ein Fahrverbot kann drohen.

Einer der häufigsten Gründe, warum ein Verkehrsteilnehmer auf einem Fahrrad ein Fahrverbot erhält, ist Alkoholkonsum. Dabei kann es nicht nur zu einem Fahrverbot für sein Fahrrad bekommen, sondern es droht bei einem hohen Promillewert auch ein Führerscheinentzug.

Auch für Radfahrer gelten die gesetzlich vorgeschriebenen Promillegrenzen. Fährt ein Verkehrsteilnehmer betrunken mit dem Rad und weist einen Wert von 1,6 Promille auf, dann droht der Führerscheinentzug.

Wer mit Fahrrad und Alkohol oder unter Drogen am Straßenverkehr teilnimmt, riskiert auch bei Promillewerten unter 1,6 eine Strafanzeige und auch ein Fahrverbot. Auf dem Fahrrad kann „alkoholtypisches Verhalten“, wie Schlangenlinien fahren, darüber hinaus auch zu zwei Punkten im Verkehrsregister und eine Geldstrafe von mehreren hundert Euro bedeuten.

Außerdem wird, wenn es zu einem Führerscheinentzug wegen Alkohol auf dem Fahrrad gekommen ist, auch eine MPU verordnet. Diese muss übrigens auch von Radfahrern durchgeführt werden, die keinen Führerschein besitzen.

Es kann auch vorkommen, dass, wenn Radfahrer wiederholt andere Verkehrsteilnehmer durch Fahrten unter Alkohol mit dem Fahrrad gefährden, ein Verbot zum Führen fahrerlaubnisfreier Fahrzeuge erteil wird. Dann gilt das Fahrverbot neben dem Fahrrad für alle weiteren Fahrzeuge, die am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Das Fahren bzw. die Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr, außer als Fußgänger, ist damit untersagt.

Über den Autor

Dörte
Dörte L.

Dörte studierte Anglistik und Germanistik ihre und ist seit 2016 Teil des bussgeldkatalog.org-Teams. Ihre redaktionellen Schwerpunkte liegen in Themenbereichen wie Regeln zur Schifffahrt, ausländische Verkehrsregeln oder Vorschriften für Lkw-Fahrer.

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29 Kommentare

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  1. Opa Hotte
    Am 26. Juli 2023 um 17:23

    Ich find es eine Schande was Fahrradfahrer hier für Freiheiten haben. Absolut keine Ahnung von der StVO. Bei Rot fahren, auf dem Gehwegen fahren obwohl ein Radweg vorhanden ist. Die Antworten reichen von ” ich habe Angst auf der Straße zu fahren, die Straße ist kaputt, die Straße ist zu huckelig, es sind zu viele Autos auf der Straße ” und und und .
    Ein Mopedfahrer mit einem Moped welches nur 25 kmh fährt muß einen Führerschein haben. Ein Radfahrer der mit unter schneller fährt braucht keinen. Ein E-Roller Fahrer muss ein Versicherungs Kennzeichen haben, ein Radfahrer nicht. Beschädigt ein Radfahrer ein anderes Fahrzeug oder Gegenstand bleiben die Besitzer meistens auf dem Schaden sitzen. Es gibt einen Bußgeld Katalog für Radfahrer, doch dies wird kaum kontrolliert. Es ist einfacher Blitzer aufzustellen und Autofahrer ab zu zocken. Wenn mit der gleichen Energie mal nur eine Woche lang Fahrradfahrer kontrolliert werden kommen mit Sicherheit mehr Gelder in die Stadtkasse.
    Hier könnte man noch soviel schreiben, doch keinen Interessiert nur die Radfahrer die sich über solche Zeilen aufregen.

  2. Nicht Betroffen
    Am 14. April 2023 um 14:10

    “Wird das Fahrverbot für das Fahrrad ignoriert, drohen einem Radfahrer weitere rechtliche Konsequenzen und ein Bußgeld bis zu 1000 Euro.”

    Leider wurde die mehrfache Frage nach diesen “weiteren rechtlichen Konsequenzen” nicht annähernd, sondern nur ausweichend beantwortet.

    Ich bin zwar selber nicht betroffen finde es aber interessant wie wenig man darüber findet. Konkret kann ich nur das beisteuern:

    “bei einem Verstoß gegen das Fahrverbot gemäß § 75 Abs. 1 Nr. 1 OWiG (Ordnungswidrigkeitengesetz) mit einer Geldbuße belegt. Die Höhe der Geldbuße hängt von der Schwere des Verstoßes ab und kann bis zu 1000 Euro betragen.”

    Das habe ich noch gefunden, was auch wieder nur Rätsel aufgibt: “Darüber hinaus kann bei einem Verstoß gegen das Fahrverbot auch eine Freiheitsstrafe gemäß § 21 StVG (Straßenverkehrsgesetz) verhängt werden. Dies ist jedoch eher unwahrscheinlich, da es sich bei Fahrrädern nicht um Kraftfahrzeuge handelt und somit die Strafen in der Regel milder ausfallen.
    Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass das Fahrverbot unabhängig von der Art des Fahrzeugs gilt und bei einem Verstoß rechtliche Konsequenzen nach sich zieht.”

    klingt alles so schwammig wie bei der Helmpflicht für Motorradfahrer etc.: “Die Helmpflicht verlangt einen geeigneten Helm. Genaue gesetzliche Vorgaben dazu, welche Helme die Helmpflicht gemäß StVO erfüllen, gibt es nicht. In § 21a StVO ist nur bestimmt, dass der Helm „geeignet“ sein muss”

    Die Frage nach rechtlichen konsequenzen beim verstoß gegen ein Fahrradfahrverbot sind nun öfter gekommen und daher wichtig. Also bitte erkläre es doch endlich bitte Jemand.

  3. Michel
    Am 24. Februar 2023 um 1:33

    Ich wurde nach Fahrrad Verbot erneut mit über 1,6 kontrolliert
    Was habe ich zu erwarten?

  4. Hannes K
    Am 19. Februar 2022 um 20:12

    Ich habe zwei Fragen:

    1. Kann die Beörde das Radfahren dauerhaft verbieten wegen Fahrens unter Cannabiseinfluss? Auch, wenn es eine einmalige Sache war, unter Fahrens über eine rote Ampel und unter einer gewissen verbalen Renitenz gegenüber Polizeibeamten?

    2. Kann die Behörde das Radfahren für immer verbieten, wenn ein paranoide Schizophrenie vorliegt?

    Mit freundlichen Grüßen

    Hannes K

  5. Darius S
    Am 28. Juni 2021 um 8:59

    Vor 13 jahren habe ich das FS verloren wegen alkohol. Heute besitze ich kein FS und jetzt bin ich betrunken Fahrrad gefahren, keine ahnung wieviel ich an promilen hatte aber ich denke dass es ca. 1,6 waren. Welche Strafe droht mir??? Mich würde vor allem die Geldtrafe interesieren.

  6. Andreas H
    Am 19. Mai 2021 um 15:02

    Hallo
    Habe die Anfragen hier mal durchgelesen,
    ist Interessant Wie so‘n Radfahrer denkt.
    Bei 2 Promille noch geradeausfahren mit dem Fahrrad ist schon eine starke Leistung,dann die Fragen,da wär Ich für den Lebenslangen Entzug der Fahrerlaubnis.
    Gruß

  7. Jola
    Am 28. März 2021 um 9:45

    Guten tag.
    Ich habe meine Fahrerlaubnis für autos verlassen.
    Wegen alkohol.
    1.8 promile. .
    Gut
    Jetz muss machen mpu das ich weiss dann kann fahren weiter mit autos.
    Meine frage ist
    Kann mit fahhrad fahren?

  8. TomTom
    Am 6. Oktober 2020 um 13:26

    Hallo zusammen,

    ich habe wegen >1,1 Promille auf einem eScooter meinen Führerschein verloren, da ein eScooter als Kraftfahrzeug gilt. *hust*
    Beim Fahrrad sind die Promillegrenzen ja höher, als bei Kraftfahrzeugen.

    Beim Führen von Kraftfahrzeugen darf ich in den nächsten 10 Jahren nicht mehr auffällig werden.
    D. h. wenn ich nochmals mit >05 Promille erwischt würde, droht eine MPU.
    Gilt das auch für das Fahrradfahren in den nächsten 10-Jahren? Oder bleibt es für mich da wie zuvor?

    Danke für eine Rückmeldung und viele Grüße
    TomTom

    Dank

    • Murphy
      Am 6. Januar 2024 um 14:34

      Ganz meiner Meinung und die vieler Millionen so ein Chaos in diesem Land es ist nix geregelt es stimmt vorne und hinten nicht einfach eine Frechheit
      Kinder nehmen am Straßenverkehr teil und Wissen überhaupt nicht was richtig und falsch ist was sind das für Eltern die ihre Kinder diesen Gefahren ausgesetzten
      Ein Verkehrsunfall ist schnell passiert und wenn die Kinder zu schaden kommen was dann
      Wir haben aber recht gehabt oder was 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

    • Cindy B.Leede
      Am 1. Dezember 2023 um 23:35

      Einfach bei der Kontrolle sagen, dass man kein Führerschein hat.
      Dann verlieren die ganz schnell das Interesse.
      Schon erlebt 🤣🤣

  9. miri
    Am 3. Juli 2020 um 15:42

    Hallo ich habe kein fureschein und fahare ich zu arbeit mie e-bike ich habe getrunken 1,82 fahr verbot kann ich weiter fahren oder

  10. Moses
    Am 15. November 2019 um 3:47

    Warum gibt es jetzt Hier keine Fragen & Antworten mehr?? ( Letzte Fragen bzw. Antworten Juni/Juli 2019 ) Jetzt ist November 2019.
    Wenn ein Fahrverbot fürs Fahrrad ausgesprochen wurde wegen einem
    Wert von über 1,6 Promille…und man ist Erst-Täter und im Besitz von ( Nach 33 Jahren Führerschein Klasse 3 ),
    dann muss man die MPU absolvieren, was für viele sicher nicht gerade einfach ist!
    Aber, wie ist das ? Wenn ich trotz Fahrverbot fürs Fahrrad.. ( Was eigentlich lächerlich ist, Z.b. kleine Kinder fahren Fahrrad
    und die kennen nicht mal die StVO! ) dann trotzdem Fahrradfahre und ich werde kontrolliert mit einem Promille-Wert von 0,0 ???
    Was passiert dann?
    Und bitte keine Antworten wie ” bitte wenden Sie sich an einen Anwalt. “

  11. Rolando
    Am 26. Juli 2019 um 18:17

    Sie sind ihrer Beschreibung nach, wenn auch nur ein kurzes Stück, mit 2.0 Promille im öffentlichen Verkehrsraum geradelt. Man unterstellt ihnen absolute Fahruntüchtigkeit. Vermutliche Konsequenz: MPU und Bussgeld

  12. Ines
    Am 2. Juli 2019 um 18:41

    Mit 2,0 Promille nur auf Fahrrad gesessen und mit einem Bein auf einer Bank abgestützt. Danach einmal in die Pedale getreten und sofort wieder angehalten. Das war nicht auf einer Strasse, sondern hinter einem Denkmal. Wurde von der Polizei zum pusten und Blutabnehmen aufgefordert. Wie ist die Rechtslage.

  13. Daniel
    Am 2. Juni 2019 um 15:24

    Hallo,
    mich würde mal brennend interessieren, wie ein Fahrradfahrer Punkte auf einen nicht vorhandenen Führerschein bekommen soll…
    Angenommen Jemand hat jetzt seine praktische Fahrerlaubnis- Prüfung bestanden und hatte zuvor mit dem Fahrrad einen Punkt bekommen. Wo wird der zuvor vorgeworfene Punkt gespeichert?
    Und bekommt man danach seine Fahrerlaubnis nicht ausgehändigt, obwohl man die Prüfung bestanden hat?
    Mfg Daniel

  14. Rick B.
    Am 2. Mai 2018 um 16:20

    Hallo
    Ich musste heute meinen mofa Lappen abgeben und mir wurde auch gesagt das ich ein Fahrrad Verbot nun habe.

    Grund.
    Btmg-werte waren nur die eines Gelegenheitsrauches.und es war mein 1. Vergehen in der stvo.

    Ist es nicht ein wenig hart direkt mofa Lappen weg zu nehmen….erstrecht wenn die Werte als gelegenheitsraucher stehen.

    Und habe gelesen ,man kann ein Antrag stellen das man weiterhin Fahrrad fahren kann.stimmt das?und was muss man tun bei so einen Antrag?

    Finde es lächerlich ein Fahrrad Verbot zu geben.wohne auf dem Dorf und bin wenigstens auf ein Fahrrad angewiesen. Das ist doch nur Geld macherei wegen mpu….

    Und wie ist es wenn ich mir thc auf Rezept geben lasse…?bekomme ich dann mein mofa Lappen wieder?bzw keine mpu dann mehr nötig.

    Mfg

    • bussgeldkatalog.org
      Am 14. Juni 2018 um 10:30

      Hallo Rick B.,

      bitte wenden Sie sich an einen Anwalt.

      Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

  15. Elisabeth
    Am 5. April 2018 um 9:08

    Hallo,
    was sind die Folgen, wenn man nach Entzug der Fahrerlaubnis (Kfz und Fahrrad) und Einzug des Führerscheins mit dem Fahrad fährt? Entzug der Fahrerlaubnis in diesem Fall wegen Alkohol, Wert über 1,6 Promille.
    Vielen Dank!

    • bussgeldkatalog.org
      Am 9. April 2018 um 9:07

      Hallo Elisabeth,

      dem obigen Text können Sie Folgendes entnehmen: “Wird das Fahrverbot für das Fahrrad ignoriert, drohen einem Radfahrer weitere rechtliche Konsequenzen und ein Bußgeld bis zu 1000 Euro.”

      Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

      • Elisabeth
        Am 10. April 2018 um 9:12

        Vielen Dank für die Antwort, den Satz hatte ich wohl überlesen. Was für rechtliche Konsequenzen können dies sein? Online finde ich nur Folgen bei Nichtbeachtung eines Fahrverbots fürs Auto.
        Vielen Dank für die Hilfe!

        • bussgeldkatalog.org
          Am 14. Juni 2018 um 10:02

          Hallo Elisabeth,

          bitte wenden Sie sich für eine Rechtsberatung an einen Anwalt.

          Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

  16. Mirko
    Am 15. Januar 2018 um 17:58

    Hallo, ich wurde im Dezember 2017, von der Polizei, mit 2.34 Promille auf dem Fahrrad angehalten. Keine unauffällige Fahrweise – nur kein Licht am Fahrrad.(gestoppt) Wie steht es um mein pkw Führerschein?

    • bussgeldkatalog.org
      Am 22. Januar 2018 um 11:09

      Hallo Mirko,

      waren Sie als Radfahrer mit 1,6 Promille oder mehr unterwegs, müssen Sie mit harten Sanktionen rechnen. Hierzu gehören drei Punkte in Flensburg, eine Geldstrafe sowie die Anordnung einer MPU. Den Führerschein erhalten Sie dann erst nach erfolgreich absolvierter MPU zurück.

      Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

  17. Ralph S.
    Am 14. Oktober 2017 um 9:24

    “drohen einem Radfahrer weitere rechtliche Konsequenzen und ein Bußgeld bis zu 1000 Euro.”

    Was konkret sind diese “weitere[n] rechtlichen Konsequenzen (und wie wahrscheinlich ist Deren Eintritt)?

    Vielen Dank

    • bussgeldkatalog.org
      Am 23. Oktober 2017 um 10:42

      Hallo Ralph,

      einem uneinsichtigen Radfahrer kann beispielsweise das jegliche Führen eines Fahrzeugs untersagt werden, wenn er als ungeeignet zum Führen von solchen eingestuft wird.

      Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

  18. Julia W.
    Am 30. Mai 2017 um 16:07

    Hallo, richtet sich das Fahrverbot für Fahrradfahrer nach der Punkteanzahl in Flensburg oder kann einen Radfahrer auch unabhängig seiner Punktekartei ein Fahrverbot ereilen?

    Viele Grüße
    Julia W.

    • bussgeldkatalog.org
      Am 31. Mai 2017 um 7:52

      Hallo Julia,

      diese Informationen können Sie dem oben stehenden Text entnehmen.

      Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

  19. Helms
    Am 23. April 2017 um 11:57

    ich habe in einer Vorfahtgefährte straße mit Links abbieger wegen geschlosener
    Schranken die fahr Rot geht es auch für Fahrradfahrer. Abs. Helms

    • bussgeldkatalog.org
      Am 24. April 2017 um 8:36

      Hallo Helms,

      das Rotlicht gilt natürlich auch für Fahrradfahrer.

      Die Redaktion von bussgeldkatalog.org

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